Gewölbe werden saniert und konstruiert: alte Gewölbe und Kuppelbauten (konvex und konkav). Dazu gehören: Kreuzgewölbe, Muldengewölbe, Klostergewölbe, Kuppelgewölbe, Tonnengewölbe und Kappengewölbe in verschiedenen Formen, Spannweiten und Höhen.

Gewölbebau ist eine eigene Handwerkskunst: Damit Gewölbe stabil sind, werden Gerüste konstruiert und aufgemauert. Erst der berühmte Schlussstein gibt Stabilität. Im Gewölbebau werden folgende Materialien verwendet: Haustein, Backstein, Bruchstein, aber auch Gussmörtel, Kalktuffstein oder Topfstein und in jüngerer Zeit auch Stahlbeton, der weite Spannen ermöglicht. Ein Gewölbe kann gemauert oder aus Beton gefertigt werden.

Anwendung findet Gewölbebau vornehmlich bei der Restaurierung und Sanierung von Altbauten und historischen Gebäuden (z. B. Sanierung von Sandstein). Aber auch im Neubau sind Gewölbe gefragt, kann man doch mit ihnen ohne Pfeiler oder andere Hilfskonstruktionen große Räume überdachen.

Zum Weiterlesen: Artikel Gewölbe in Wikipedia.